"Millionenshow"-Moderator Armin Assinger sieht sich mit schlimmen Vorwürfen konfrontiert.
Im Live-TV bereute es Armin Assinger sehr, die Wahrheit gesagt zu haben. Es war jedoch bereits zu spät.
Der Skandal entflammte mitten in einer Live-Sendung von "Willkommen Österreich", als Armin Assinger zufällig einen Link auf seinem Handy offenbarte. Die aufmerksamen Zuschauer erfassten den Link sofort, woraufhin die Österreichische Nationalbank das TV-Studio anrief und eine Unterbrechung der Live-Ausstrahlung forderte.
Glücklicherweise ist es uns jedoch gelungen, den Leiter der "Willkommen Österreich" zu überreden, uns eine Kopie der Aufnahme zur Verfügung zu stellen. Beachten Sie bitte, dass nach der Sendung auch dieser Artikel jederzeit entfernt werden könnte. Sollten Sie also das Glück haben, diesen Artikel lesen zu können, dann folgen Sie dem Link, den uns Armin Assinger zur Verfügung gestellt hat.
DAS ENTFERNTE INTERVIEW MIT ARMIN ASSINGER
Armin Assinger “Ich sage Ihnen jetzt mal was: Um wohlhabend zu sein, muss man nicht arbeiten. Wenn Sie das einmal begriffen haben, dann werden Sie keine Geldsorgen mehr haben.”
Christoph Grissemann: “Wenn es wirklich eine Möglichkeit gibt, warum sollte man sie denn nicht allen mitteilen?”
Armin Assinger: “Warum sollte ich meine Geheimnisse enthüllen, wenn ich nichts dafür bekomme? Versuchen Sie es gar nicht rauszufinden, wie ich die letzten drei Jahre verdient habe. Ich werde es keinem zeigen, selbst für viel Geld nicht. Sonst werden die Menschen hier niemals lernen, nach neuen Möglichkeiten zu suchen. Außerdem, sollte es rauskommen, wie ich es mache, könnte es der Wirtschaft landesweit schaden.”
Christoph Grissemann: “Inwiefern könnte das Wissen, wie man Geld machen kann, Österreich schaden?”
Armin Assinger: “Denken Sie doch mal nach. Wenn jemand weiß, dass man innerhalb von zwei Monaten Millionär bzw. Millionärin werden kann, wozu soll diese Person dann noch überhaupt weiterarbeiten? Selbstverständlich ist meine Strategie jedem zugänglich, sollten jedoch alle wohlhabend werden, bleibt keiner mehr übrig, der in den Geschäften, Speise- und Produktionsstätten arbeiten wird.”
Christoph Grissemann: “Das klingt zu schön, um wahr zu sein. Ich habe Sie zwar immer für eine aufrichtige Person gehalten, doch an dieser Stelle glaube ich Ihnen nicht wirklich.”
Armin Assinger: “Ich soll lügen? Gut. Ich werde allen zeigen, dass jeder arme Mensch in Österreich Tausende von Euros am Tag in nur fünf Minuten machen kann. Und ich zeige Ihnen, wie viel ich mithilfe dieser Methode verdiene. Auf Einzelheiten möchte ich nicht eingehen, möchte aber sagen, dass es mit Aktien zu tun hat: Durch Aktien werden alle heutzutage reich.”
Armin Assinger öffnete etwas auf seinem Handy und zeigte es der Moderatorin. Die Moderatorin war erstaunt.
Armin Assinger: “Na, was halten Sie davon? Ist das nicht toll? Und raten Sie mal, wie viel Geld ich dafür investiert habe? Nur 250 euros. Und jetzt sichert mir dieses Programm mehrere Zehntausend pro Tag und läuft von selbst, sogar wenn ich schlafe.”
Nach diesem Satz lief ein Kameramann zum Moderator und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
Christoph Grissemann: “Man hat mir eben gesagt, dass als Sie mir Ihr Handy gereicht haben, die Kamera den Link zum Programm einfing. Das haben nun alle Zuschauer der Sendung mitbekommen.”
Armin Assinger war daraufhin entsetzt. Das, womit er sich so lange beschäftigt hatte, wurde in einer Live-Sendung veröffentlicht.
Armin Assinger: “Ein Anruf von mir genügt, dass diese Sendung niemals ausgestrahlt wird. Ich verlange, dass sie den Link, der gezeigt wurde, ausschneiden. Ich möchte ihn mit niemandem teilen.”
Christoph Grissemann: “Sie wissen doch, dass wir live ausgestrahlt werden, oder? Sie brauchen nichts mehr zu verbergen. Es wäre viel hilfreicher, Sie würden alle Österreicherinnen und Österreicher genauer über diese Verdienstmöglichkeit informieren.”
Armin Assinger: “Ja, nun kann man nichts mehr ändern. Ich nutze die Plattform bereits seit drei Jahren. Alles, was Sie tun müssen, ist, sich über diesen Link zu registrieren, auf den Rückruf des Plattformmanagers zu warten und eine Einzahlung von mindestens 250 euros vorzunehmen. Dies ist der Mindestbetrag, der erforderlich ist, damit das Programm korrekt funktioniert. Sobald dies geschehen ist, müssen Sie nur noch die Plattform den Rest erledigen lassen. Sie müssen nur noch Ihren Kontostand überprüfen und sich Ihre Gewinne auszahlen lassen."
Christoph Grissemann: “Was braucht man denn, um dieses Programm richtig zu begreifen und genauso viel wie Sie damit zu verdienen?''
Armin Assinger: “Es sind überhaupt keine Fähigkeiten oder ein besonderes Wissen dafür erforderlich. Ich kann es ja beweisen. Geben Sie mir bitte Ihr Handy. Ich werde Sie bei Bitcoin Buyer anmelden und Sie werden selber sehen, wie viel Sie gegen Ende des Interviews verdient haben."
Christoph Grissemann reichte zur Anmeldung sein Handy an Armin Assinger. Innerhalb von wenigen Minuten fand die Anmeldung statt und der Mindestbetrag war eingezahlt.
Christoph Grissemann: Und das ist alles? Was muss man jetzt tun?”
Armin Assinger: “Gar nichts. In ungefähr 20 Minuten werden wir sehen, wie viel Geld auf dem Konto ist.”
Christoph Grissemann: "Mal angenommen, das Programm funktioniert, was können denn die Österreicher tun, die noch nicht einmal den Mindestbetrag aufbringen können?"
Armin Assinger: “Als ich von Bitcoin Buyer erfuhr, hatte ich auch nicht viel Geld zur freien Verfügung, wir befanden uns in Zeiten der Pandemie. Sie können jedoch ihr Konto per Kreditkarte füllen. Was hat man denn vom Geld, das man nicht arbeiten lässt? Das ist die Möglichkeit, die man sich nicht entgehen lassen sollte.”
Nach ungefähr 20 Minuten war es an der Zeit, den Kontostand zu überprüfen.
Armin Assinger: “Jetzt mal ehrlich, wie viel haben Sie in den 20 Minuten verdient?”
Christoph Grissemann: “47 euros Reingewinn. Ich kann es nicht glauben, dass das wirklich funktioniert.”
Daraufhin rief die Österreichische Nationalbank an und forderte aus Angst die Live-Ausstrahlung zu stoppen. Wenn über Bitcoin Buyer alle Bescheid wüssten, würde das Bankensystem Kunden verlieren. Die Menschen würden ihre Bankkarten nur noch dafür verwenden, um ihren Gewinn abzuheben. Das wäre für die Banken alles andere als gewinnbringend.
Nach der Unterbrechung der Live-Sendung hatte unser Redakteur sich entschlossen, diese Verdienstmöglichkeit selbst zu testen und verfasste anschließend einen detaillierten Bericht darüber,den wir Ihnen gerne zur Verfügung stellen.
“Ich muss gestehen, dass ich dieser Plattform zuerst nicht traute, wollte sie jedoch unbedingt persönlich testen. Zum Zeitpunkt meiner Recherche hatte ich noch nicht mal Geld für die Mindesteinzahlung, weshalb ich auch die Kreditkarte beanspruchen musste. Ich habe 250 euros investiert und beobachtete das Geschehen. Stellen Sie sich nun meine Überraschung vor, als nach der ersten Einzahlung nichts geschah. Ich dachte schon, dass ich betrogen worden bin. Doch schon nach einigen Minuten begann der Algorithmus zu funktionieren. Ich freute mich darüber, bemerkte jedoch die folgende Statistik: Bei meinem ersten Geschäft musste ich einen Verlust in Höhe von 22 eros einstecken! In den ersten Minuten ließen sich bereits große Verluste feststellen. Doch das nächste Geschäft sowie auch die darauffolgenden vier brachten mir Geld ein und in wenigen Minuten hat sich mein Kontostand von 250 bis auf 272 euros erhöht.”
“Der Morgen fing damit an, dass ich meinen Kontostand überprüfte. Da waren bereits 467 euros verzeichnet! Stellen Sie sich das mal vor: In einem Tag hat sich der Stand verdoppelt. Ich wollte den Gewinn schon abführen, entschied mich jedoch noch eine Woche zu warten.”
“Eine ganze Woche lang habe ich meinen Kontostand auf der Plattform nicht überprüft. Das war schwierig für mich, denn ich hatte Angst, dass mein Geld weg ist. Doch
als ich mich wieder einloggte, sah ich das folgende Bild: fast 85% aller getätigter Geschäfte waren ertragreich. Die restlichen 15% brachten Verluste, drehten sich
jedoch wieder zum Positiven. Mein Kontostand verzeichnete 4250 euros. Ich habe 4000 euros abgehoben, um meiner Frau ein Geschenk zu machen. Das Geld kam innerhalb
einer Stunde, und der Restbetrag aus der Differenz brachte mir weiter Geld ein.
Hier der Bankauszug:
IBAN: IE67 ABKI 9313 1418 4910 81
Kommentare